Alderney, engl. Kanalinseln
Standort: Alderney, Kanalinseln
Fragmente Europas, „Von Frankreich fallen gelassen und von England aufgehoben“, nannte Victor Hugo, der hier im Exil lebte, diese Inslen, die unmittelbar vor der Bretagne liegen, aber zu
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Großbritannien gehören.
     Alderney in Sicht
Das merken wir sofort wieder an den Preisen. Eine Nacht an einer Boje im Vorhafen von Alderney kosten 20 €.
 Hier liegt die Sola Gracia an einer Mooring
Die Fahrt von Cherbourgh hier hin, leider unter Motor weil der Wind gegenan mit Stärke 3, genau aus West uns keine Chance lässt, zu segeln.
Um an Land zu kommen nehmen wir Dingy und Außenborder das erste Mal in Betrieb.
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Bei unserer ersten Wanderung über die Insel und durch den Ort Braye finden wir malerisch kleine, geduckte, farbenprächtige Häuser, schmale Straßen. Palmen, Efeu und Hortensien in den Gärten zeigen, welch ausgeglichenes Klima hier herrscht.
Insgesamt bleiben wir 3 Nächte, auch wetterbedingt. In Cherbourgh haben wir Sue und Freddie kennen gelernt, die wir hier wieder treffen und die uns abends auf Ihr Boot einladen. Es ist ein nettes Gespräch. Beide kennen sich in der Region sehr gut aus und geben uns wertvolle Hinweise für die Weiterfahrt. Wir tauschen Adressen aus und hoffen, uns einmal wieder zu sehen.
Diese Gegend ist bekannt für Ihre starken Stürme und die extrem gefährlichen Gezeitenströme, die hier bei Aldeney gelegentlich bis zu 8 Knoten erreichen können.
Um nicht in die Wasserstrudel vor der Insel im Norden zu geraten, planen wir unsere Abfahrt nach Guernsey genau.