Atlantik 19. Tag 17.01.08 ca. 12.00 Uhr UTC
Alleine unter Männern
“Na, wie ist das denn so mit 3 Männern unterwegs?”
“Was soll ich sagen ?!?”
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Position: 13°23.6N, 57°27,6′WÂ
Geschwindigkeit:Â 6,5 kn Â
Wind:Â 3 Bft ONO
Wellen:Â 1 MeterÂ
Etmal: 144Â sm
Entfernung zum Ziel: 127 sm   Â
Problem mit den Batterien. Ich verstehe natürlich nichts davon und kann das nur mit meinen Worten wiedergeben. Rüdiger kriegt die Kriese, Gerald freut sich. Ja, das ist eine Aufgabe, der Sache werden wir jetzt auf den Grund gehen. Gerald kennt sich nämlich aus. In den ersten Tagen haben wir die Batterien überstrapaziert. Wir hätten sie mithilfe der Lichtmaschine des Motors nachladen müssen. Wenn die Batterien einmal soweit entladen sind, ist es mühsam diese wieder mit Energie zu füllen.
Gerald und Rüdiger messen und messen. Klar ist, Windgenerator und Solarpaneel schaffen das Füllen alleine nicht.
Also muss der Motor mitlaufen aber die Energie der Lichtmaschine fließt nicht in dem gewünschten Maß in die Batterien.
Irgendwann sag ich zu Rüdiger “wir haben doch noch den Jockel ( ist ein kleiner Stromgenerator), könnten wir den nicht vielleicht …….”.
“Nein das geht nicht, wo soll der den auf dem schaukelnden Deck sicher stehen und, und, las mal, das kriegen wir schon.”
Alles klar, geht nicht. Wenn wir alleine gewesen wären, dann hätte ich mit Rüdiger eine “Diskussion” darüber angefangen aber mit 3 Männern, nein danke.
Tage später kommt aus der Backskiste, in der auch der Jockel steht, ein leichter Benzingeruch. Die Kiste muss ausgeräumt werden und so kommt auch unwillkürlich der Jockel ans Tageslicht und wo er nun schon mal draußen ist, da “könnte man ja mal versuchen ihn anzuschließen”, sagen die Männer.
Und siehe da. Dieses kleine Ding lud die Batterien zwar auch langsam aber effizient.
Das Problem mit der Lichtmaschine muss natürlich noch gelöst werden. Da stimmt tatsächlich etwas nicht.
Als Frau sieht man “einzelne” Dinge nun mal anders und bei drei Männern muss man sehen, wie man damit durchkommt. Speziell wenn es um haushalttechnische Dinge geht, was ja hier so meine Hauptaufgabe ist.
In den ersten Tagen hatten wir steile, hohen Wellen. Öfter mal ist eine Welle übers Deck gekommen. Das Deck hatte eine Salzkruste. Es war ja noch kalt. Alle hatten wir lange Hosen an und diese waren dann an Knien und am Hintern weiß von Salz.
Ich hatte Sorge, dass die salzigen Hosen überall im Boot Ihre Spuren hinterlassen und so dann mal vorsichtig angefragt, ob ich die Hosen mal ausspülen darf. Geguckt haben die drei wie wenn Sie im falschen Film wären. Jaap und Rüdiger haben nachgegeben, Gerald hat seine Hose nicht herausgerückt.
Diese Salzkruste überzog natürlich auch die Luken und Fenster. Um zu sehen, was vor dem Schiff passiert, musste man sich hinstellen um über die Frontfenster hinwegsehen zu können.
“Man müsste mal die Fenster putzen”, die Antworten der Männer möchte ich hier nicht ausführen.
“Das muss ich anders anpacken” überlege ich und bin am nächsten Tag bewaffnet mit Sicherheitsweste, Lifebelt und Eimer losgezogen und habe die Scheiben wieder durchsichtig gemacht.
Einer der drei hat sich sogar überwinden können zu sagen, “ist ja doch schön, wenn man im Sitzen einen Ausblick nach vorne hat”.
Jaap und Gerald schlafen im Salon und der Jaap macht doch tatsächlich sein Bett. Decke gefaltet, glatt gezogen, Ohrenstöpsel unter dem Kopfkissen, alles gerade, toll. Fassungslos mache ich ihm ein dickes Kompliment. Das konnte Gerald nicht auf sich sitzen lassen. Am nächsten Tag war sein Bett auch gemacht. Rüdiger´s nicht.
Das Jaap die Regie in der Küche übernommen hat, das habe ich ja schon beschrieben. Männer kochen ja wirklich lecker, aber die Küche nachher!?
Habe dann mal so beiläufig angemerkt, “man könnte ja, während die Kartoffeln kochen, schon mal etwas weg ……” .
Oh, das hätte ich geschickter verpacken sollen aber der Jaap fing unter Protest an,  zwischendurch schon mal etwas weg zu räumen oder zu - spülen.
“Das kommt alles in den Bericht” schimpft er. “Das grenzt ja an Sklaverei”. Zu Hause will er in seinem Bericht - “Hölle auf dem Atlantik, oder, Wie es wirklich war” alles loswerden.
Morgen früh werden wir ankommen. Aus meiner Sicht war es eine sehr schöne Zeit mit den Männern. Vollkommen unkompliziert und auch lustig.
Ich würde beide jederzeit gerne wieder mitnehmen.
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Unsere aktuelle Position.Â
Am 17. Januar 2008 um 21:18 Uhr
Hallo allemaal jullie hebben een beste tocht gemaakt en eigenlijk zonder al te veel problemen en dan zal het morgen wel even vreemd zijn om weer eens ergens aan land even gewoon te kunnen lopen etc. Verder hoop ik voor Jaap en jullie dat jullie daar mooie dingen zien en kun beleven voordat de reis voor sommigen dan ten einde is. In ieder geval houden jullie hier een onuitwisbare herinnering aan over. Ik weet niet wat de verdere bedoelingen van jullie zijn, maar we zullen de site regelmatig blijven bekijken zodat we op de hoogte blijven van wat er daar bij jullie afspeelt. Tot heden hebben we genoten van jullie verslagen en wensen jullie het allerbeste toe. Groeten van Willem en Marion.
Am 17. Januar 2008 um 22:08 Uhr
Hallo Männer!
Ihr habt sie also nicht über Bord geworfen?
Ich bin erleichtert!
Kommt gut an!
Euer Peter
Am 17. Januar 2008 um 23:33 Uhr
Lieve mensen,
Jullie zijn al een heel eind, is het dan voorbij Jaap voor jou?
‘t Zal wel raar zijn om weer voet aan wal te zetten. Jullie genieten wel zo te zien op dat bootje. Ik hoop dat jullie verder een goede reis hebben en wens jullie een behouden vaart. Groetjes aan iedereen. Liefs je zus Lies
Am 18. Januar 2008 um 17:10 Uhr
Lieve Jaap en verdere familie,
Prachtig om de foto’s te zien en dat het allemaal goed gaat, interesant en hopen dat je weer gezond thuis mag komen. Van harte gefeliciteerd met esther haar verjaardag.
We hopen je spoedig weer eens te zien.
Veel liefs allemaal, hartlijke groeten, van moeder