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Cairns ist das Sylt Australiens und das Mekka der Tagesausflügler. Das Great Barrier Riff ist eines der Hauptanziehungspunke. Die Stadt ist
 sehr modern, quirlig, eine Hochburg für junge Menschen, vor allem aus den asiatischen Nachbarländern.
Wir hatten viel zu wenig Zeit hier. Cairns Hafen ist für Langfahrtsegler überhaupt nicht geeignet. An der Manina gibt es nicht einen Ausrüster oder eine andere Werkstadt. Um die weit im Stadtgebiet verstreuten Werkstätten oder Ausrüster zu erreichen, braucht man immer ein Taxi, um die langen Wege zurückzulegen.
Unsere to oo Liste war zwar nicht so lang, trotzdem mussten wir uns sputen, um sie abzuarbeiten.
Hoffentlich hat die hiesige Volvo Penta Vertretung bei der Motorreparatur ihren Job richtig gemacht. Diesmal haben wir nur Originalteile ( Adapterplatte ) einbauen lassen. Auch die Einspritzdüsen vom Motor haben wir kontrollieren lassen. Öl und Filterwechsel hat Rüdiger selbst gemacht. Viele kleinere Reparaturen ( hier ne Schraube, da ne Öse usw. ) alles Kleinigkeiten, Nähte an der Genua ausgebessert usw. usw. haben Zeit gekostet. Aber jetzt sind wir wieder startklar.
Einen kurzen Tagesausflug nach Kuranda mit der Crew der „ Golden Tilla war allerdings dann doch noch zeittechnisch drin. So haben wir wenigstens einen kleinen Eindruch von Queensland bekommen.
Am Sonntag geht es weiter in Richtung Norden, Torrestrasse und nach Darwin. Bis zur Torresstrasse segelt man in Tagesetappen. Wir melden uns zwischendurch immer mal wieder mit kurzen Berichten.
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Blick über die Hafenmauer der Marina. Das Wasser zieht sich bei Ebbe weit zurück. Im Watt ....
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ist so allerhand los. Kleine Echsen verkriechen sich im Matsch und Bäumchen wachsen und ....
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Fischreier sind auf der Lauer.
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Richtung Innenstadt führt eine lange Allee mit alten Bäumen unter denen Liegen zum Ausruhen für Jedermann stehen.
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Auch für Jedermann gibt es auf gepflegten Wiesen große Grills, die mit Gas betrieben werden. Daneben Tische laden zum Picknick im Freien ein.
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Einkaufen vom Hafen aus ist ein Akt. Man läuft etwa 15-20 Minuten bis zum nächsten Supermarkt. Ohne unseren kleinen Einkaufswagen wäre es eine arge Schlepperei.
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Die Genua mußte an verschiednene Stellen von Hand nachgenäht werden.
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Ausflug nach Kuranda. Eine Straße führt durch Regenwald zu dem Dörfchen Kuranda. Auf dem Weg dorthin haben wir eine wunderbare Aussicht über die Küste vor Cairns.
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Durch den Regenwald führt ein Weg. Man sieht riesige Lianen und muß unwillkürlich an Tarzan denken.
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Vorbei an kleinen Termitenhügeln kommen wir ...
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..... zu den Barron Falls.
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Wassermengen stürzen in kleine Seen.
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In Kuranda kommen wir an einer Werkstatt vorbei ....
deren Besitzer wohl schlecht etwas wegwerfen kann.
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In dem sehr touristisch geprägten Kuranda gibt es natürlich einen deutschen Bäcker.
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In einem kleinen Zoo kann man die Kriechtiere anschauen, die es im Regenwald gibt. Schlangen, Skorpione und riesige Spinnen.
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Eigentlich schön oder ?!
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Auch besonders ausgefallene Blüten gibt es hier.
Der Beitrag wurde
am Samstag, den 11. Juli 2009 um 00:56 Uhr veröffentlicht
und wurde unter 08 Australien abgelegt.
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Am 18. Juli 2009 um 18:33 Uhr
Hallo Ihr zwei, zunächst erst einmal glückwunsch zum glücklichen erreichen eines eurer nächsten etappenziele. Schade, dass Ihr so wenig zeit in cairns verbringen konntet. Das foto von dem grillplatz erinnert uns an unseren aufenthalt vor 4 jahren. Nach kuranda sollte man eigentlich mit der oldtimer-eisenbahn fahren - auch ein erlebnis. Nun seid Ihr schon auf dem Weg um die nord-ost ecke des kontinents. Wünschen Euch weiterhin eine gute Reise - und auch weiterhin so spannende Törn- und Bildberichte. Alles Liebe von Erika und Horst