Bequia
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Aus der Marigot Bay sind wir im Morgengrauen, um 7 Uhr gestartet und
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 waren bis Port Elisabeth fast 12 Stunden unterwegs. Im letzten Tageslicht, nachdem wir das Ankerfeld mehrfach durchfahren haben, fiel der Anker in 13 Meter Wassertiefe. 40 Meter Kette wurden gestreckt damit die Sola sicher liegt.
Gestern Morgen sind wir mit dem Dingy an Land zum einklarieren. Abends gab es Lifemusik in einer kleinen Bar direkt am Strand. Bei einem Glas Wein haben wir dort den Tag ausklingen lassen und sind im stockdunkeln durch die ankernden Boote zurück zur Sola.
Heute Morgen wieder an Land, Geld wechseln und einkaufen. Hier bezahlt man mit Eastern Caribbean Dollars.
Entlang des Wassers gibt es viele kleine Restaurant und Bars. Dort werden wir am Nachmittag mal sehen, wo wir ins Internet können um diesen Bericht einzustellen.
Morgen geht es weiter zur Insel Canouan.
Abfahrt in St.Lucia aus der Marigot Bay  im Morgengrauen
Wahrzeichen von St. Lucia, die markanten Piton-Kegeln
Unruhige See zwischen den Inseln St.Lucia und St.Vincent
Begegnungen auf dem Weg
Sonnenuntergang vor der Einfahrt nach Port Elisabeth, Bequia.
Hier liegt die SolaGracia vor Anker in der Bucht
Karibische Gelassenheit
Sicht über die Bucht von Port Elisabeth.
Bunte Häuser, überall in der Karibik.
Die Kinder tragen verschiedene Schuluniformen.
Alte Dame mit Zopf.
Armut, Mittagsschläfchen, wir wissen es nicht.
Supermarkt in Port Elisabeth.
Medikamente gibt es im Supermarkt aus dem verschlossenen Schrank
Schöne Blüten einfach am Straßenrand.
Segel verstauen auf einem großen Segelschiff.
Wassertaxifahrer mit Rasterlocken der besonderen Art
Rüdiger hat unser Dingy  sicher am Steg befestigt
In diesem Lokal kann man ins Internet und es gibt leckere Drinks
Lifeband am Abend. Haben echt gute Musik gemacht.
Am 21. Februar 2008 um 19:03 Uhr
Hallo,
google mich wieder Euren Berichten hinterher, suche nach den Ankerplätzen und höre das Wasser gegen die Bordwand plätschern.
Hier in Remscheid liegen wir in einem Zwischentief, ein bißchen Regen und die Temperaturen sind ein wenig gesunken. Am Wochenende soll es aber schon wieder freundlicher werden. Sonne und ein bißchen wärmer.
Wir kommen so langsam in die Nähe der Osterferien und wollen mit den Caravan nach Rimini. Mal sehen wie die Welt dort aussieht. Mit ein bißchen Glück werden wir auch schönes, warmes Wetter haben. Beste Voraussetzungen für lange Radtouren.
Wie haltet es Ihr eigentlich mit den Ankernächten? Ihr geht doch sicherlich nicht Wache? Habt Ihr einen Ankeralarm oder sind die Ankergründe so sicher, dass man ohne auskommt? Schlaft Ihr mit geschlossenen Luken oder ist die Welt dort noch friedlich?
Wie war das eigentlich bei der Überfahrt? Kein Wort von Seekrankheit. Wir mussten uns erst immer einschaukeln und dann besser nicht an Land. Oder benutzt Ihr sailor´s little helpers? Medikamente oder Pflaster? Wie ist eigentlich das Preisniveau in der Karibik? Stelle mir vor wie auf den Inseln im Mittelmeer, nämlich hoch!
Eure Einklarierungserlebnisse erinnern mich an ähnlich Vorgänge in England. Da hat der Zollofficer sich auch unseren Sherry schmecken lassen. In Holland wollten der Zoll das Schiff schon mal an die Kette legen.
Euch für heute erstmal schöne Grüße und trinkt auf die Daheimgebliebenen einen Schluck von Eurem Sundowner.
Bernhard und Margrit