Bora-Bora - Traumhaft schön
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Bora – Bora, wenn wir zu Hause von der Südsee träumten, schwebte uns genau das vor, was wir hier vorgefunden haben.
Es ist wie im Ferienprospekt. Ein einzigartiges Bild. Lange, schneeweiße Strände, Palmen, kristallklares Wasser in allen erdenklichen Blau- und Grüntönen. Das Markenzeichen von Bora-Bora ist der Mont Otemanu. Dieser schroffe Berg ragt in den knallblauen Himmel.
Nach der Einfahrt durch die Riffpassage fuhren wir zunächst nach Vaitape, dem Hauptort. Dort gibt es eine Tankstelle. In Papeete hatten wir uns eine Bescheinigung ausstellen lassen, mit der wir auf den französisch polynesischen Inseln zollfrei tanken können. Hier in Bora-Bora ist die letzte Gelegenheit.
Unterwegs sahen wir unsere Freunde Janet und David mit Ihrer Chanticleer in der Baie de Povai Richtung Süden fahren. Über Funk verabreden wir uns für den Abend in der Bucht. Dort gibt es das bekannte Restaurant Bloody Mary´s. Vor dem schönen, mit Palmblättern bedeckten Gebäude, stand auf großen Tafeln geschrieben, wer hier schon eingekehrt ist. Von Bill Gates über Diana Ross bis Pamela Anderson waren dort endlos bekannte Namen aufgeführt.
Der Restaurantinhaber hat am Strand vor dem Restaurant Moorings auslegen lassen, an der Yachten festmachen können. Man bezahlt, indem man einen Drink an der Bar einnimmt. Im Im Service enthalten ist die kostenlose Nutzung eines Wasseranschlusses. Seglers Traum!
Am nächsten Tag kommen die Hippopotamus und die Charteryacht Gracia zu diesem Liegeplatz und wir werden von der deutschen Crew der Gracia auf einen Sundowner eingeladen. Am Abend treffen wir uns an der Bar im Bloody Mary´s.
Gemeinsam mit der Hippopotamus schlängeln wir uns nach zwei Tagen um die ganze Insel durch ein flaches Rifflabyrinth.. Die Strecke ist gut betonnt. Trotzdem beobachten Judith und Rüdiger die Wasseroberfläche per Augapfelnavigation. Die braunen Korallenköpfe zu beiden Seiten scheinen zum Greifen nah. Wir landen in einer der schönsten Buchten die wir auf unserer Reise gesehen haben im Südosten von Bora-Bora und ankern in 3 Meter tiefem Wasser. Vor uns ein Palmenbewachsener Traumstrand.
Die SY Latina liegt auch hier und so wird am Abend ein Barbecue am Strand organisiert. Jeder bringt etwas mit. Es wird ein wunderbarer Abend. Nach dem Essen sitzen wir an einem kleinen Lagerfeuer, in dem Palmblätter und Kokosschalen verbrannt werden. Der Geruch und Rauch der Kokosschalen soll die Moskitos vertreiben.
Am 22.6.2008 haben wir in Französisch Polynesien einklariert und dürfen 3 Monate bleiben. Diese Zeit ist in drei Tagen um und so werden wir uns morgen den Ausklarierungsstempel bei der Gendarmerie holen, unsere letzten Polynesischen Franken im Supermarkt ausgeben und auf den Weg nach Rarotonga machen. Diese Insel gehört zu den Cook Islands und liegt ca. 580 Seemeilen (1100 km) von Bora-Bora entfernt.
Wie auf allen Society Islands erwarten uns schroffe Berghänge bei der Einfahrt durch den Passe Te Ava Nui
Zuerst zur Tankstelle in Vaitape und dann ..
Richtung Süden.
Angeln in flachem Wasser.
Der einladende Bootssteg vom Bloody Mary´s, dahinter die Sola Gracia.
Sönke von der Hippopotamus hilft und ein Problem am PC zu lösen.
Der Hauptort Vaitape ist sehr touristisch. Viele Souvenirläden.
Janet und David von der Chanticleer treffen wir im Supermarkt.
Obst und Gemüse wird an der Straße verkauft.
Abends an der Bar mit Judith und Sönke und der …
… Crew von der Gracia.
Auf geht es mit der Hippopotamus  zum Südosten der Insel …
… vorbei an dem Kreuzfahrtschiff Star Flyer …
… und palmblattgedeckten Luxushütten …
… und kleinen Motu´s.
Die Sola Gracia folgt der Hippopotamus ….
… durch die Engen der Riffe …
Judith beobachtet per Augapfelnavigation vom Baum aus. .
… Rüdiger von der Bugspitze.
Belohnung - Traum-Ankerplatz und Strand.
Aussicht von der Pantry auf das Ankerfeld.
Eva rauscht mit dem Dinghy zur Latina.
Barbecue am Strand.
Dirk öffnet eine Kokosnuss, die am Strand in Mengen herumliegen.
Mmmm - frisches Kokosmilch.
Heidi spült nach dem Essen im Meer.
Der Abend endet mit einem Lagerfeuer.