Borneo - bei den Orang-Utans

 

 

Nachdem wir schweren Herzens Evas Schwestern verabschiedet haben, werden frische Lebensmittel, Wasser und Diesel gebunkert und

 wir starteten am 19 September mit dem  Ziel Singapur.

Auf Borneo soll in Kumai ein Zwischenstopp einlegt werden.

Bei wunderbarem Wind  konnten wir am ersten Nachmittag die Tide mit bis zu 3 Kn Gegenstrom aussegeln. Auf dieser Strecke mussten wir höllisch aufpassen. Unzählige große und kleine Fischerboote sind unterwegs, aber natürlich auch die großen Feinde ( riesige Frachter, Tanker und Containerschiffe ) mussten beobachtet werden.

An der Nordküste Balis wehte dann am Abend ein heftiger Wind und über den Wolken blitzten, etwas unheimlich,  starke Wetterleuchten.

Die erhöhte Wachbereitschaft machte die Nachtwachen anstrengender als sonst auf den langen Strecken, aber die knapp 480 sm bis Kumai Bay waren dann auch nach 4 Tagen geschafft.

Die Fahrt den Fluss hinauf zur Stadt Kumai war spannend, denn keine Seekarte stimmt. Es gibt viele Untiefen und aus Vorsicht geht es streckenweise nur im Schneckentempo voran.

Der Anker fällt gegenüber der Stadt Kumai. Auf Borneo ist der Anteil der Muslime sehr hoch und so übertönen sich Muezzin vom frühen Morgen bis in die Nacht aus verschiedenen Richtungen über Mega-Lautsprechern mit Ihren Gebeten. Für uns sehr ungewöhnlich. Die Stadt selbst ist nicht einladend, es ist sehr schmutzig. Aber, von hier aus organisieren wir unseren Ausflug zu den Orang-Utans.

Zwei Tage nach unserer Ankunft starteten wir auf einem alten, traditionellen Holzboot zu einer zweitätigen, gemütlichen Fahrt auf dem Sekonyer River um im Urwald in einem National Park wilde und frei lebende Orang-Utans zu besuchen. Mit von der Partie sind Edmund und Peter von der SY Felicitas.

Orang-Utans kommen heute nur mehr auf den Inseln Borneo und Sumatra vor.

Der Tanjung Putting National Park liegt im Zentrum der Provinz Kaliamantan, ist 415000 ha groß. Die Stars sind natürlich die Orang-Utans, aber es kommen noch 8 andere Primatenarten, 200 Vogelarten, Reptile, Frischwasserkrokodiele 450 verschiedene Insekten und 150 verschiedene Fischarten vor.

Obwohl diese Region Malariagebiet ist, entscheiden wir uns gegen eine Malariaprophylaxe, schützen uns aber sorgfältig durch entsprechende Kleidung und sprühen und cremen gegen die evt. Moskitostiche.

Auf der herrlich entspannenden und langsamen Fahrt auf dem Fluss werden wir bekocht und auch sonst gibt sich die Mannschaft auf dem Flusskreuzer sich größte Mühe uns den Aufenthalt an Bord sehr angenehm zu machen. Zur Nacht werden auf Deck Matratzen ausgerollt und große Moskitonetze ausgebreitet. Abends kann mit Flusswasser geduscht werden. Alles natur pur!

Die Wanderungen zu den Anfütterungsstellen der Orang-Utans sind trotz der unglaublichen Hitze gut zu schaffen, ja, und zu Belohnung gibt es wirklich viele Tiere hautnah zu sehen. Ein tolles Erlebnis. Schaut selber.

 

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An der Norküste Balis weht ein heftiger Wind. Dieser Segler zieht an uns vorbei und stoppt plötzlich auf  und

 

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..........nimmt eilig alle Segel herunter. Wir können uns nur vorstellen, dass er in eine der befürchteten Fischfallen hineingeraten ist.

 

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 Glücklicherweise haben die kleinen Fischerboote diese bunten Segel. So kann man Sie schon aus der Entfernung sehen.

 

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An der Flusseinfacht nach Kumai folgen wir diesem Schleppverband. Der wird wohl wissen, wo die Untiefen sind, da kann uns nichts passieren "denken wir". Leider wußte er es aber doch nicht und steckt auf einmal fest. Wir schlengeln uns um das lange Gefährt und kommen zum Glück kurz danach in ausreichend tiefes Wasser.

 

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Das ist eine Landmarke zur Navigation für die Schiffahrt. Leider ist diese gerade in diesem schwierigen Gebiet hinter den Bäumen versteckt.

 

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Flussleben.

 

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Schöne traditionelle .....

 

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Boote unterwegs.

 

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Etwa eine Stunde schlengelt sich der Fluss zwischen dem dichten Grün hindurch bis ....

 

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 .....Kumai in Sicht kommt.

 

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Am Ufer von Kumai sind die Häuser teilweise ....

 

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..... auf Stege gebaut.

 

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 Zum Geldautomaten müssen wir etwa 20 Minuten mit dem Taxi in die nächst größere Stadt fahren.

 

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Hier bummeln wir durch die Gassen und sehen mal einen ....

 

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ganz "anderen" Damenausstatter".

 

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Es macht Freude, durch .....

 

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..... die Geschäfte zu stöbern.

 

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In Indonesien üblich - ganze Familien auf dem Motorrad. Eltern tragen Helm - Kinder nicht.

 

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Friseurgasse. Einer neben dem Anderen aber in den Geschäften  ist kaum Kundschaft.

 

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Reis wird überall in riesigen Gebinden angeboten.

 

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Dieser nette alte Herr sprach uns an.

 

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In diesem Geschäft bekommt Rüdiger einen neuen Short und Eva ein Foto mit den netten Verkäuferinnen.

 

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Taxistand. Preis pro Person 10.000 Rupien (etwa 70 Eurocent) aber nur wenn das Auto voll ist. Wir warten einige Zeit auf eventuelle Mitfahrer aber es tut sich nichts. Also müssen wir in den sauren Apfel beissen und 50.000 Rupien bezahlen, die der Fahrer sofort kassiert weil er tanken muss. Unterwegs werden noch diverse Personen mitgenommen aber am Preis ändert sich nichts mehr. Na ja - bei den Preisen kann man eben nicht meckern.

 

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Am Taxistand ....

 

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Verkauf von Zierfischen aus dem Glas.

 

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In diesen grauen Häusern mit den kleinen Öffnungen werden eine bestimmte Schwalbenart gezüchtet. Diese bauen aus Ihrem Speichel Nester. Vor allem Japaner sind Abnhemer, die offensichtlich ein Vermögen für eine Tasse Schwalbennestersuppe ausgeben.

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Alles ist gepackt für die Tour. Gespannt warten wir .....

 

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.... auf das Boot .....

 

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.... mit dem wir die Fahrt zu den Orang-Utans machen.

 

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Edmund und Peter sind schon an Bord. Außerdem 4 Personen Bordpersonal und nun steigen wir noch  zu.

 

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Während unserer Abwesenheit wird die Sola Gracia bewacht.

 

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Peter und Eva.

 

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Das ist nun unser zu Hause für zwei Tage.

 

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Adi - erklärt uns alles. Er ist ....

 

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..... ein energiegeladener, sehr freundlicher Mann.

 

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Unterwegs begegnen wir Fischerbooten. Ein wunderschöner Anblick - das Boot vor den riesigen Palmen.

 

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Eine Schranke und Verkehrsschilder gibt es auch auf dem engen Fluss.

 

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Einblick in die Bordküche unter Deck.

 

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Eva genießt die Fahrt. Nur ganz selten kommt .....

 

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.... uns auf dem Fluß ein Boot entgegen.

 

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Peter gefällt es auch.

 

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Unbesetzte Polizeistation.

 

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Ohhhh ....

 

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..... die ersten Affen in den Bäumen.

 

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Die Sonne brennt.

 

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Da wohnen tatsächlich Menschen.

 

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Langsam wird es eng.

 

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Das Mittagessen wird serviert.

 

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Hier ist der Fluß nicht breiter als das Schiff.

 

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Bordküche - gespült wird im und mit Flusswasser.

 

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Angekommen - der erste Ausflug an Land .....

 

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.... zum Camp Leakey

 

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Unter dem Museum liegt gemütlich der erste Orang-Utang.

 

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Im Museum wird dann der Unterschied zwischen Affen- und Menschenschädel dargestellt.

 

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Und dann geht es los .....

 

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Affen ....

 

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..... Affen.

 

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Viele Affenkinder ....

 

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.... turnen um uns herum ...

 

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..... an den Bäumen.

 

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Affenmutter mit Baby.

 

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"Das ist eine fleischfressende Pflanze"  erklärt Adi. Wer steckt den Finger hinein - ich auf jeden Fall nicht.

 

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Affenfamilie. Hier wird geschmust.

 

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Affe läuft vor Rüdiger weg.

 

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Adi erklärt uns auf einem Spaziergang vieles über die Natur hier.

 

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Zurück am Boot treffen wir am Fluß den Affenkönig, der wohl nicht so oft zu sehen ist. Nach einem heftigen Streit mit einem anderen Affen ....

 

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.... ruht sich der Alte am Bach aus.

 

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Zurück an Bord - am Abend gibt es wohl irgendetwas mit Huhn.

 

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An unserem Nacht - Liegeplatz angelt die Crew.

 

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Nachtlager an Deck. Netze in zartrosa und hellblau schüzten uns während der Nacht vor Moskitos.

 

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Katzenwäsche - Zähne putzen über der Reeling.

 

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Frühstück.

 

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Es geht zurück. Rüdiger auf dem Vordeck.

 

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Noch ein Ausflug zu einem Futterplatz.

 

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Zum Schluss tragen wir uns ins Gästebuch ein.

 

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Auf dem Heimweg ....

 

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.... besuchen wir noch ein Dorf auf der gegenüberliegenden Flussseite.

 

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Ganz einfach leben die Menschen hier. Dieser alte Mann schnitzt.

 

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Bescheidene Häuser aber ....

 

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.... fröhliche Menschen. Borneo - Schönheiten.

 

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Was heißt denn Danke auf Indonesisch? In Bali hiess es "Suksema". Hier scheint es anders zu heißen denn Suksema versteht keiner.

 

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Am Wegesrand wächst eine Ananas.

 

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Das ist der Supermarkt des Dorfes.

 

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Der Ausflug ist zu Ende - auf Wiedersehen. Es war ein tolles Erlebnis.

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