Die Kinder von Ahe

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es fällt sicher schon auf, dass in unseren Berichten viele Bilder von Kindern des jeweiligen Standortes zu finden sind.

Die Kinder sind faszinierend. Sie sind freundlich, fröhlich, ausgelassen und so hübsch anzusehen.

Man sieht kein aufwendiges Spielzeug. Vereinzelt alte Fahrräder. Die kleinen spielen im Wasser mit Kokosnussschalen. Eimerchen und Schüppchen gibt es nicht.

„What`s your name?“ Diesen Satz können die Kinder alle und stellen die Frage auch sobald sie eine Möglichkeit haben und wenn die Namen dann ausgetauscht sind, kennen Sie Dich.

Es sind Schulferien und die meisten Kinder des kleinen Dorfes schwimmen am Anleger. Badebekleidung scheint es nicht zu geben. Es wird in voller Montur gebadet.

Die Yachten liegen in der Nähe des Anlegers. Für die Kinder kein Problem, zu den Booten zu schwimmen. Gleich zu Anfang schenkten wir einigen Bonbons. Das sprach sich dann herum und von da an kamen immer andere Kinder ans Boot geschwommen. Vielstimmig schallte es aus dem Wasser „Madame Eva – Bonbon?“

Wenn ein Bonbon ins Wasser fiel wurde danach getaucht und trotz Salzgeschmack gelutscht.

Inzwischen besuchen die Kinder uns auch an Bord. Kommunikation ist aus Sprachgründen nicht möglich aber es wird gegibbelt und gelacht und wenn wir nicht aufpassen, verschwinden auch schon mal ein paar Badeschuhe an Kinderfüßen im Meer.

In Panama hatten wir uns mit Bonbons, Haarspangen, Malstiften und Kleinigkeiten für die Kinder eingedeckt und konnten damit echte Freude bereiten.

Fotografiert werden war auch eine tolle Sache. Einigen Kindern haben wir die Bilder auf dem Drucker ausgedruckt uns dann liefen sie stolz durchs Dorf und zeigen es überall.

Am Dinghy waren die Kleinen besonders interessiert. Weil es eine undichte Stelle hat und noch repariert werden muss mochten wir es den Kindern nicht alleine überlassen. Das Dinghy ist schnell mal mit Kindern „überladen“ und so hat Rüdiger dann das Paddeln übernommen.

In der Kirche treffen wir unsere kleinen Freunde wieder. Teilweise sind die Kinder ohne Eltern da. In Ihren Sonntagskleidchen sitzen die Mädchen barfuss in den Reihen und singen kräftig mit wie wenn es das selbstverständlichste von der Welt ist.

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3 Reaktionen zu “Die Kinder von Ahe”

  1. sunnyfranky

    Hallo Ihr 2, wirklich eine andere Welt in der Ihr seit, mal abgesehen davon das hier die Sonne kärglich scheint………ich wünsche Euch weiterhin Bewahrung und viele schöne gute Begegnungen……es grüßt Euch ganz herzlich Frank Hager

  2. Preacher

    Liebe Eva, lieber Rüdiger,

    habe mich heute besonders an den Bildern der “Kinder von Ahe” erfreut.
    Schön, dass wir so an Euren Erfahrungen teilhaben können. Ich wünsche Euch weiterhin interessante und frohmachende Begegnungen mit Gott und Menschen.

    Ganz liebe Grüße
    Lothar

  3. Runkel

    Wieder so schöne Bilder! Jemand hat mal gesagt: es ist ein Wunder, daß Gott die Gesichter nicht ausgehen. An den Bildern der Kinder kann man das studieren.

    Euer Christian

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