Hiva-Oa, Baie Hanamenu (Marquesas)
Um den Weg nach Ua-Pou etwas abzukürzen, haben wir einen
Zwischenstop in der Bucht Hanamenu eingelegt. Eine unglaubliche Kulisse, gesäumt von steilen, kahlen Lava Berghängen lag dort ein kleines, verlassenes Dorf, wie in einer Oase hinter dem schwarzen Lavastrand.
Nur die SY Hippopotamus und wir lagen in der einsamen Bucht.
Gemeinsam sind wir mit den Dinghys an Land gepaddelt. Eigentlich wollten wir dort auch baden aber da schwamm tatsächlich in direkter Nähe des Strandes ein kleiner Hai. Das aufgewühlte Wasser lud auch nicht ein und so haben wir das mit dem Schwimmen gelassen und stattdessen das Dorf erkundet.
Kleine Hütten ohne feste Böden. Teilweise verfallen. Sehr bescheiden und einfach müssen die Menschen hier gelebt haben. In dem Dorf waren Beete angelegt, mit Steinen eingezäunt. Hier standen Cocospalmen und Kiefern nebeneinander. Limetten- und Pampelmusenbäume voller Früchte. Wir konnten uns einfach bedienen. Im Garten grasten wilde Pferde. Den Berghang hinunter floss ein kleiner klarer Bach in einen Teich. Vor dort hatten die Bewohner einen Schlauch zu den Hütten gelegt, aus dem noch immer unentwegt frisches Wasser lief. Einzig modern war die Edelstahlspüle, die im Freien stand.
Was uns leider erst zu spät bewusst wurde, der Strand war Gefahrenzone. Dort lauerten tausende von Nonos (Sandfliegen). Judith und ich waren zerstochen. Warum die Männer ohne Stiche davon kamen, ist uns schleierhaft.
Einsame Bucht zwischen Steilhängen.
Mit dem Dinghy paddeln wir an Land ……………
….. erkunden das verlassene Dorf
Cocosnüsse wo man geht und steht.
Eine moderne Edelstahlspüle im Freien.
Fichten, Palmen, Obstbäume wie ein riesiger Garten.
Rüdiger genießt den Ausblick. Auf der Bank die geernteten Pampelmusen.
Kleiner Teich, mit Wasserzufluß vom Bergbach.
Viele verlassene Hütten.
Wilde Pferde.