Huahine (Society Islands)

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Wir gehen ankerauf am späten Nachmittag des 28.08. zu einem Nachttörn von ca. 90 sm um bei bester Welle und Wind von 3 -4 BF von Moorea nach Huahine zu segeln. 

Auf der Überfahrt begegnen wir spektakulär nahe einem Wal, ungefähr 30-40 Meter von unserem Schiff entfernt. Leider hatten wir die Kamara nicht schnell genug zur Hand, um den Blas zu fotografieren.

Der Anker fällt in der Bucht vor dem Hauptort der Insel Fare. Das hier herrschende, beschauliche polynesische Dorfleben gefällt uns sehr, obwohl der kleine Ort alles bietet was wir für unsere Versorgung brauchen. Huahine ist touristisch wenig erschlossen.
Erstaunlich viele Rucksacktouristen und Surfer sind hier. Die Surfer sprechen von Huahine als einer der 5 bis 6 Orte auf der Welt, wo am Riff die perfekte Welle
zu finden ist.

Auf der 78 km2 großen Insel herrscht noch friedliches Südseeleben, Ruhe und unverdorbene Natur. Von den Verwüstungen, die ein Zyklon 1998 anrichtete ist nichts mehr zu sehen.
Die buchtenreiche Insel besteht aus zwei Eilanden, Huahine Nui und Huahine Iti, die durch eine sehr schmale Landenge miteinander verbunden sind. 50 km Rundkurs auf meist geteerten Straßen – und man ist rum. Wir mieten uns Fahrräder und machen eine Tour in den Norden der Insel. Am Mittag gibt es ein Picknick am Meer.

Landwirtschaft spielt hier eine große Rolle. Neben den üblichen Gemüsesorten wird hier auch Vanille angebaut. Wir bekommen Gelegenheit, beides, den Anbau, und die Weiterverarbeitung zu sehen. Besonders zu erwähnen sind die archäologischen Ausgabungen in der Nähe der Ortes Maeva, die Maraes. Das sind Kult- und Versammlungsstätten aus der Frühzeit, die auch auf anderen polynesischen Inseln historische Bedeutung haben, nur hier wurden die größten der Gesellschaftsinseln entdeckt.

In der Lagune Fauna Nui sehen wir die traditionellen Fischfanghütten mit den jahrhundertealten steinernen Fischfallen, die heute noch genutzt werden.

Nach einer Woche Huahine möchten wir eigentlich weiter. Leider aber nicht möglich. Seid einigen Tagen wird der gesamte pazifische Raum von Toga bis weit über Tahiti hinweg von einer Schlechtwetter Zone beherrscht, mit Wind bis zu 40 BF und Wellen bis zu 5 m.
Wir warten gemeinsam mit unseren Freunden von den Yachten Baros, Hippopotamus und Latina auf Wetterberuhigung, vertreiben uns die Zeit mit gegenseitigen Einladungen zum gemeinsamen Abendessen oder Sundowner.

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Huahine, Fare, hier liegen wir vor Anker …

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… das ist der Bootsanleger …

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… hier eine schöne Brücke in Fare…

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und hier die Hauptstraße ….

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auf der wir “roulottes” rollende Imbißbuden finden, wie in Tahiti.  Leckeres, preiswertes Essen.

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…  ohne Worte ….

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Hier gibt es Häuser in den verschiedensten Materialien. Aus Bamubus …

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… hier aus Holz (mit ausgebaudem Dachgeschoß)

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… hier aus Stroh.

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Auf geht´s mit den geliehenen Fahrädern.  Eva und

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… Rüdiger.

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Sehr speziell, an verschiedenen Häusern sahen wir Gräber dirkekt vor dem Hauseingang.

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Ewig lange nicht gesehen - Rinder.

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Schule im Freien.

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Beschreibung zu den Historischen Ausgrabungen.

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… Holzfiguren

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… Steinberge …

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…. ein großes Haus über dem Wasser auf Stelzen.

und Gebäude

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Vanilleplantage. Hier werden die Pflanzen gezogen.

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Der Eigentümer erzählt uns etwas über die Vanillepflanze.

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Alles beginnt mit einer wunderschönen Blüte.

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Hier sind die wertvollen, weiter bearbeiteten Stangen, nach Zentimetern sortiert,  gelagert.

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Das ist die Vanillestangen-Meßanlage. Klebeband auf den Tisch geklebt und Zemtimeter draufgeschrieben.

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Vanillestangen eingelegt in Rum. Wir dürfen probieren.

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Jahrhunderte alte, steinerne Fischfallen, noch heute im Gebrauch

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Am Mittag gibt es ein Picknick bei einer geschlossenen Hotelanlage an …

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einem traumhaft schönen Strand …..

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sind wir nicht alleine

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Zwischendurch Spaziergang am Strand, dort …

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…. fragen wir nach dem Weg …..

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und bekommen ein lustiges Abschiedsfoto.

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Die Wege sind von Palmen gesäumt. Um die Stämme sind Metallringe gespannt, die die Ratten am hochsteigen hindern sollen.

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Bei dem Melonenfeld müssen wir uns schwer beherschen, keine der leckeren Früchte mitzunehmen, die

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liegen reif auf dem Feld in großem Mengen.

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An der Lagune entdecken wir dieses kleine Strohhaus, was sich ….

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… jemand ganz einfach aber richtig geschmackvoll eingerichtet hat.

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Am letzten Abend bekommt Eva einen Blütenkranz aus Tiare Blüten geschenkt  …

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… und bekommt erklärt, dass für das Flechten des Kranzes ca. 15 Minuten Zeit benötigt werden und der Kranz nur einen Tag hält. Alleine der  Duft ist unglaublich.

Eine Reaktion zu “Huahine (Society Islands)”

  1. sunnyfranky

    Hallo Ihr2, wie immer tolle nie gesehene Eindrücke, seit froh das Ihr unterwegs seit….hier ist schon herbstliches Wetter….bleibt weiterhin bewahrt, gesund und munter. Lieben Gruß aus Remscheid von Frank

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