Im Pazifik angekommen

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Vor dem Tor zum Pazifik, der “Bridge of the Americas”

Morgens noch schnell mit dem Bus in die Stadt, frische Lebensmittel

1-abschied-vom-shelter-point.jpg kaufen für die Fahrt mit unseren Linehandern, letzte Wäsche waschen, Rechnung im Hafenbüro bezahlen und kochen. Gulasch weil wir gehört haben, das Sönke das gerne mag.

Um 17.30 Uhr geht es dann endlich los. Wir legen ab, gemeinsam mit Judith, Sönke und Dan als Lindhander und fahren in Richtung Schleuse. Dort ist man schnell und so müssen wir noch cira 1 ½ Stunden zwischen den ankernden Schiffen unsere Runden drehen, bis der Advisor Namens Alwin an Bord kommt. 

Ãœber die Einzelheiten einer Schleusung hatten wir ja schon in dem Bericht “Panamakanal Testfahrt” am 23. April geschrieben deshalb fehlen Details in dem nachfolgenden Bericht.

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Über Funk gibt es noch eine kurze Diskussion zwischen Alwin und der Kanalbehörde darüber, ob der Frachter, mit dem wir in die Schleuse gehen, nun Gefahrenklasse 4 oder 7 hat. Mit Gefahrenklasse 4 dürften wir nicht durchgehen und so einigen sie sich auf 7 und sagen uns, wir dürfen auf keinen Fall rauchen oder ein Feuer anmachen. Alles klar. Ist ja beruhigend.

Langsam geht es in Richtung Schleuse. In der Wartezeit essen wir zu Abend. Alwin bekommt auch einen Teller Gulasch und lobt die Küche.

Vor der Schleuse werden wir dann mit einem französischen Katamaran und einer englischen Segelyacht zu einem Päckchen verschnürt und dann geht es in die Schleuse hinter den riesigen Frachter.

Das ist ja nun unsere 3. Schleusung und so sind wir zwar ein bisschen nervös aber wir wissen ja inzwischen, was zu tun ist uns so klappt die Schleusung super. Die Nacht verbringen wir auf dem Gatunsee, festgemacht an einer riesigen Boje. Nachdem Adwin durch ein Lotsenboot abgeholt wurde entspannen wir noch bei einem Glas Rotwein und fallen dann müde in die Kojen. Am Samstagmorgen kommt um circa 7.30 Rudolfo, unser neuer Advisor an Bord und es geht los in Richtung Miraflores Schleuse. Um 10 Uhr sollen wir dort sein. Das ist ziemlich früh. Also mit mindestens 6,5 Knoten unterwegs sein.

Unterwegs wird lecker gefrühstückt und Rudolfo erzählt von seinen verschiedenen Ehefrauen die er gehabt hat und von seinen Kindern sagt er „ Wenn sie klein sind, möchte man sie auffressen und wenn sie dann groß sind wünscht man sich manchmal, man hätte es getan“ .

Unterwegs erhält Rudolfo einen Anruf vom unserem netten Advisor Alwin vom Vorabend, der sich noch mal für das leckere Abendessen bedankt. Ich bin natürlich stolz und freue mich darüber.

Kurz vor der Schleuse rufen wir unseren Freund Berthold an und bitten ihn, Aufnahmen aus der Schleuse als Bilder für uns zu speichern.

Als Päcken gehen wir durch die Miraflores und winken in die Webcam. Ein eigenartiges Gefühl zu wissen, da sitzen Familie und Freunde zu Hause in Deutschland und schauen uns bei der Schleusung zu.

Rüdiger und ich sind froh als sich nach der langen Wartezeit endlich die Schleusentore öffnen und wir im Pazifik ankommen.

Auf dem Weg durch den Kanal wird Rudolfo von einem Lotsenboot abgeholt. Wir hatten zwei außerordentlich nette, unterhaltsame Lotsen dabei.

Der Balboa Yachtclub teilt uns über Funk mit, es wäre keine Mooring frei, wir müssten woanders ankern. Zum Glück haben wir Sönke dabei der weiß, da ist noch eine freie Mooring. Frech legen wir daran an und nach kurzer Zeit erscheint auch schon ein Boot vom Hafen um un zu erklären „die ist privat“. Nach kurzem hin und her heißt es dann, ihr könnt liegen bleiben sollen aber ins Hafenbüro kommen und bezahlen.

Und wie nicht anders zu erwarten, kommt kurz drauf auch die nette Dame vom Zoll. Ein kleiner Zettel wird ausgefüllt, 25 Dollar kassiert. Erledigt.

Von hier aus werden wir die frischen Lebensmittel besorgen und dann in Richtung Galapagos starten.

Wir sind unserem Herrn im Himmel dankbar dafür, dass wir bis hierher wohl behütet gekommen sind.

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Der Weg durch den Panamakanal.

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Auf dem Weg zur Schleuse Judith und Dan  …….

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…….. und Sönke und Eva.

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Als Advisor Alwin kommt, ist es schon dunkel.

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In der ersten Schleuse hinter einem großen Frachter.

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Am nächsten Morgen kommt Advisor Rudolfo an Bord.

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Um den Gatunsee Urwald.

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Das sind unsere fleißigen Linehander Dan ………

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…….  und Judith

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…….   und Sönke.

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Einsame Hütten am Rande des Gatunsees.

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Begegnung mit einem  Frachtschiff ohne Ladung.

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Tackboote begleiten die großen Schiffe zwischen den Schleusen.

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Vor der Miraflores Schleuse werden die Boote wieder zum Nest verpackt.

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Die SolaGracia liegt außen.

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Ganz klein sieht man rechts das Päckchen in die Schleuse einfahren.

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Wir suchen die Webcam.

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Da ist sie, jetzt wird nach Hause gewunken.

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Das Nest aus Sicht der Webcam.

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Rüdiger schaut in die Webcam.

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Hier sind die Schiffe auf dem Weg aus der Schleusenkammer.

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Judith und Eva.

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Das letzte Schleusentor zum Pazifik öffnet sich. Wir sind froh.

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Kaum an der Mooring fest, ist der Zoll schon da.

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Nette Gesellschaft. Die Hippopotamus liegt direkt neben uns.

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Vor uns Pelikane auf einer Mole.

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Direkt neben uns die Durchfahrt zur Miraflores Schleuse.

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Ãœber uns die Einflugschneise - es ist endlich wieder etwas los.

2 Reaktionen zu “Im Pazifik angekommen”

  1. Runkel

    … dann viel Glück und Frieden (Pax) im Ozean des Friedens (Pazifik)!
    Euer Christian

  2. Huebner

    Hallo Ihr Lieben,
    haben beim Grillen Eure Panama Schleusung auf der webcam - miraflores begleitet und gefeiert! Eva lachte in die Kamera wie die Perle der Südsee, aber Rüdiger….

    Herzliche Grüße
    Peter & Angela

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