Martinique

empfang-auf-der-baros-1.jpgWährend Jaap und Gerald im Flieger nach Deutschland saßen, sind wir über Nacht Richtung Martinique gesegelt. 110 Seemeilen kamen uns nach der langen Reise über den Atlantik vor wie eine Spazierfahrt. Während der Nacht waren schon die Lichter von St.Lucia zu erkennen. Diese Insel liegt südlich von Martinique.In Martinique warten Wolfgang und Anne von der SY Baros auf uns. Mit den beiden möchten wir gemeinsam die Insel zu erkunden.champagner-zum-empfang-2.jpgNachdem der Anker in einer traumhaft schönen Bucht vor dem Hafen von LeMarin gefallen war,   uns nach der Nachtfahrt ein bisschen ausgeruht hatten, wurden wir auf der Baros fürstlich empfangen. Champagner gab es und am Abend zauberte Anne ein leckeres Essen. Wir wussten gar nicht, wie uns geschah.Bei dieser Gelegenheit lernten wir Gitti und Jürgen kennen gelernt. Gitti kommt aus Wuppertal, lebt aber seit über 30 Jahren mit Ihrem Mann in New York. Die Beiden liegen auch mit Ihrem Segelboot hier in der Bucht. Es ist spannend, immer wieder nette Menschen kennen zu lernen.Während der Reisevorbereitungen habe ich mich oft gefragt, ob ich das Klima in der Karibik vertrage.Wie in Barbados, weht auch hier beständig der Wind und so lassen sich die Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad am Tag gut aushalten. Abends kühlt es sich ab und man kann nachts wunderbar schlafen. Auch haben wir bisher keine Probleme mit Moskitos. Es gibt nichts zu klagen.In den ersten Tagen werden wir unser Boot für die Weiterreise wieder auf Vordermann bringen. So eine Atlantiküberquerung hinterlässt doch ihre Spuren.Glücklicherweise gibt es hier direkt vor dem Hafen eine kleine Wäscherei in der man selbst waschen kann. Gleich Montagmorgen haben wir dort mehrere große Maschinen gewaschen. Die warme Sonne und der Wind trockneten alles so schnell, dass am frühen Nachmittag die komplette, frisch duftende Wäsche, wieder in den Schränken verstaut war.Nun stehen uns noch so diverse Reinigungs- und Polierarbeiten bevor. Unter dem Heck des Schiffes haben sich während der Atlantiküberquerung Entenmuscheln angesiedelt. Rüdiger hat begonnen, die mit einem Kuchenschaber (der ist weich und verkratzt nicht die Oberfläche des Bootes) zu entfernen.Wenn alle Arbeiten erledigt sind werden wir uns auf Erkundungstour begeben und berichten.

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2 Reaktionen zu “Martinique”

  1. henry

    hallo oma und opa,

    ich finde das total blöd…..
    ich warte hier auf eine postkarte aus barbados, und ihr haut euch auf martinique den champus hinter die löffel.

    gruss euer braver enkelsohn ;)

    p.s. das t-shirt sitzt, passt, wackelt nicht und hat luft

  2. Laerz

    Es ist nicht zu glauben. Remscheid, leichter Schneefall und es wird kälter. Karneval steht vor der Tür und man weiß nicht, woher man ein bißchen Sonne bekommen soll. Dann diese Meldungen aus der Karibik und dazu die Bilder.
    Ich komme mit dem Paddelboot nach.
    Grüße aus der Lessingstr.
    Margrit und Bernhard Laerz

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