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Wir sind wieder in Picton angekommen. Entlang dem Highway Nr. 1, der sich an der Ostküste vorbei schlängelt haben wir von Bluff
 aus unter anderem Owaka, die Cannibal Bay, Dunedin, Moeraki , Oamaru, Christchurch und Timaru besucht.
Vier Wochen sind viel zu wenig Zeit, um Neuseeland zu erkunden. Trotzdem bekommt man einen Eindruck von der Besonderheit dieses Landes.
Als unsere Rundreise losging habe ich gedacht, na ja, ähnlich wie in unserem Bergischen Land. Auf der Südinsel kam es mir Anfangs vor wie in der Schweiz aber je mehr wir Richtung Süden kamen desto „anders“ wurde das Land. Auf kurzen Distanzen der Wechsel zwischen hohen Bergen, Stränden, Gletschern, riesigen Seen. Die Tierwelt – Schafe, Seelöwen, Pinguine, Delphine, Wale, viele Vogelarten. Es war toll.
Seit wir unterwegs sind, ist das Wetter gut. Nachts und morgens kalt, tagsüber sonnig. Ein wunderbares Klima für diese Tour.
Rüdiger sagt mindestens zweimal am Tag „ Nein!!! Was ist das für ein aufgeräumtes, gepflegtes, ordentliches Land“. Entgegen unserer Erwartung sind auch im Süden die Straßen in einem hervorragenden Zustand. Die vielen kleinen Campingplätze bieten alles, was das Camperherz begehrt. Von der perfekt eingerichteten Küche, die von allen genutzt wird über Duschen, Waschmaschinen, W-LAN usw. Neuseeland ist rundum positiv auf Camper eingestellt.
In der Cannibal Bay trafen wir zum ersten Mal auf Seelöwen. Anfangs hielten wir uns auf Abstand aber Rüdiger wurde immer mutiger. Er rückte den Tieren soweit auf die Pelle, das es einem der Männchen zu viel wurde und er auf Angriff ging und Rüdiger verfolgte. Ich bekam einen Riesenschrecken aber das Tier gab nach etwa 20 Metern die Verfolgung auf.
Pinguine haben wir leider in Natur nicht gesehen. Scheinbar waren wir immer zum falschen Zeitpunkt in den jeweiligen Buchten. Im Antartic Center von Christchurch haben wir die schönen Tiere dann (nur durch Glas) beobachten können.
Morgen werden wir mit der Fähre wieder auf die Nordinsel übersetzten und haben dann noch eine Woche Zeit um uns das Thermalgebiet in der Nähe von Rotorua zu erkunden.
 Sonnenuntergang, wir können uns daran nicht satt sehen.
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Die Schafherden werden größer,
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die Schäfer sind modern und treiben die Schafe mit dem Auto zusammen.
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Die Weiden werden mit riesigen Anlagen bewässert.
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Blüten am Wegesrand
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Neuseelands Niagara Fälle
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Ausblick aufs .....
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Meer bei Florence Hill
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Owaka - Cannibal Bay, fast wie in Holland außer ....
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.... das es hier Seelöwen gibt.
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Eine ganze Familie - hier das Kind .....
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... und die Mutter. Alles friedlich bis ....
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.... der Vater kommt. Da wird so gestritten, Â ....
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.... das sie uns gar nicht bemerken.
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Rüdiger noch auf Abstand ...
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Müde oder ärgerlich wegen der Störung ?
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Oder neugierig ?
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Doch müde !
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Hier die Zwei sind eben aus dem Meer gekommen und wir denken, die sind auch müde ....
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.... aber da fängt einer an zu "turteln" ....
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.... ob die wohl verheiratet  sind ? ....
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.... sieht so aus - Mann haut ab und Frau beschwert sich ;-).
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Hinter Palmerston finden wir am Strand diese riesigen, runden Felsbrocken (boeraki-boulders)
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Sieht toll aus, lauter runde Steine kullern scheinbar im Meer herum.
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Zwischendurch ganz eigenartiges Strandgut aus dem Meer.
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Langsam zerbricht der Stein.
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Wunderbare Maserungen kommen bei den zerbrochenen Kugeln zum Vorschein.
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Wieder ein Hinweisschild auf Pinguine .....
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.... schöner Strand aber keine Pinguine zu sehen. Langsam geben wir die Hoffnung auf.
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In Omaru stehen gut erhaltene, alte Woll - Handelshäuser ....
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.... mit schönen Fensterfronten.
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Wachhund ?!Â
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Im Wollhandel wird uns das erste Mal bewußt, wie viele verschiedene Schaf- und damit auch Wollsorten gibt. Zum Beispiel helle mit dunklem Kopf ....
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.... Braune.
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Ein Helles ohne Pullover. Seine ....
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 schöne, weiche Wolle wird .....
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.... hier nach (Schaf) Wollsorten sortiert und ....
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.... in Ballen gepresst, noch in Neuseeland gewaschen und dann nach, na wo auch sonst hin, nach China exportiert.
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Man kann verstehen, dass hier in Neuseeland überall ....
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vor der Brandgefahr gewarnt wird.
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Christchurch, so modern haben wie die Stadt nicht erwartet .
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Das Flußufer lädt zum Verweilen ein.
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Die Christchurch Cathedral hat schöne Kirchenfenster.
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Abends hören wir dem Kabenchor in der Cathedrale zu.
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Kleiner Markt für lokale Leckereien
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Insider Tip, Dux de Lux in der Abendsonne
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Letzter Wein in einem der vielen netten Lokale in der Innenstadt
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Busbahnhof, super modern.
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Christchurch, Antarctic Centre, hier gibt es sie endlich, die Pinguine, leider nur hinter Glas.
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Viele Informationen - wo gibt es noch welche Pinguine auf der Welt.
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In wievielen Buchten haben wir schon nach diesen kleinen Tieren gesucht?
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So nah hätte wir sie sicher an keinen Strand gesehen ....
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Herrliche Tiere, an Land nicht so schnell aber ....
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 .... um so schneller im Wasser.
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In Christchurch gibt es außergewöhnliche Architektur. Hier ein Einfamilienhaus.
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Auf dem Weg durch die Stadt treffen wir auf ein Rugbyspiel. In Neuseeland der wichtigste Nationalsport. 140.000 Neuseeländer spielen in Rugbyvereinen.
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Hier wird mit harten Bandagen gekämpft.
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Reservebank
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Robben in Kaikoura, badend und .....
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Kaikoura .....
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Es pfeift mit geschätzten 6 Bf ....
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..... über die Landzunge.
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Macht nichts - hauptsache, die Sonne scheint.
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In der Cliffort Bay gibt es den Marfells Beach. Auf dem kleinen Campingplatz registriert man sich selbst. 12 NZ Dollar (etwa 5 Euro) , in die vorbereiteten Tütchen, Name, Autokennzeichen drauf - fertig.
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Und so sieht es aus am Marfells Beach ....
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 .... schöner kann für uns kein Platz zum Übernachten sein.
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Wir sind natürlich nicht alleine.
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Vor der Weiterfahrt machen wir noch einen Spaziergang am Strand ....
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.... Kreidefelsen ....
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Eine ein ganz besonders schönes Schneckenhaus. Perlmut (?)  glänzt in den verschiedensten Farben. Es klemmt fest .....
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.... wird vorsichtig ausgegraben ....
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.... gewaschen ....
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.... und kommt zur Sammlung.
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Beobachter.
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In der Nähe von Blendheim - riesige Weingüter.
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Unser letzter Tag auf der Südinsel - mit der Fähre geht es zurück in den Norden.
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Im Restaurant am Nachbartisch ...
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Zum Abschuss ißt Rüdiger eine Spezialität " grüne Muscheln" aus dem Marlborough Sounds
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Fähre nach Wellington.
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Der Beitrag wurde
am Dienstag, den 24. März 2009 um 08:48 Uhr veröffentlicht
und wurde unter 06 Neuseeland abgelegt.
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Am 27. März 2009 um 19:01 Uhr
Ãœbrigens gibt es noch einen schönen Ort, wo man Pinguine ganz nah besichtigen kann - im gerade eröffneten neuen Pinguinhaus im Wuppertaler Zoo…Danke für die ausführlichen Informationen und die herrlichen Bilder Eurer “Landreise”. Alles Gute aus dem immer noch kaltem Wuppertal (in Rondsdorf mußte gestern Schnee geschippt werden…) Horst
Am 3. April 2009 um 14:45 Uhr
Hallo Rüdiger und Eva…oh sorry, eigentlich ja andersherum. Hab gerade Euren NZ Bericht gelesen. Da Bilder ja oft nur die halbe Wahrheit wiedergeben, wie atemberaubend wird das erst im Original sein?! Wünsche Euch jedenfalls eine gute Zeit und viele Grüße aus dem sonnigen RS (18 Grad, blauer Himmel, Sonne, Grillwetter)
Andreas (Montechristo grüßt auch)