Zurück auf der Nordinsel fahren wir von Wellington über Napier an der Hawkes Bay zum Central Plateau auf dem Thermal Explorer Highway
 von Taupo nach Roturua.
Die Taupo Volcanic Zone in der Mitte der Nordinsel ist hoch spannend. Hier ist die Erde ständig in Bewegung. Überall findet man heiße Quellen, warme Tümpel, blubbernde Schlamlöcher und Geysiere. Die Luft riecht nach Schwefel. Es läst sich nur erahnen was sich hier unter der Erde abspielt.
Nahe am Zentrum von Roturoa in Whaka findet man eine eigenartige Kombination eines weitläufigen geothermischen Parks dem „ Te Puia „(natürlich nur gegen Eintrittsgeld) mit dem berühmten Geysir Pohutu ( großer Strahl ) und der Kultur der Maori. Es gibt hier ein Versammlungshaus, eine Flechtschule, Schnitzerwerkstatt und ein Kiwihaus.
Nicht wenige Haushalte (und auch Hotels) nutzen die gewaltige Erdwärme zum Kochen, Heizen und Baden.
Ein geothermisches Kraftwerk in der Nähe von Taupo erzeugt genug Energie um die Städte Napier, Rotorua, Hamilton und Taupo mit Elektrizität zu versorgen.
 Unsere Neuseelandbesichtigungstour endete am 1 April mit der Rückgabe des Campers. Nach 6117 zurückgelegten km haben wir einen wunderbaren Eindruck von Neuseeland gewinnen dürfen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, sind noch ganz voll von dem Gesehenen und Erlebten. Wegen der kurzen Zeit die uns zur Verfügung stand mussten wir bei unserm Besichtigungsprogramm Prioritäten setzen. Trotzdem haben wir die Eigenart der Menschen und der Landschaften kennen gelernt.
Nach einer Busfahrt von Auckland nach Opua (am Abend vorher haben wir uns noch mit Judith und Söhnke von der Hippopotamus getroffen und zu Abend gegessen) sind wir jetzt wieder auf der Sola Gracia. Hier haben wir jetzt Zeit bis Ende April die Sola wieder seeklar zu machen. Am 29. April kommt unser Freund Gerald aus Hamburg nach NZ um mit uns dann Anfang Mai nach Fidschi zu segeln.
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Von Wellington geht die Reise Richtung Norden nach Napier durch grüne Berge
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In Neuseeland fahren Hunde auf der Ladefläche mit
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Feinkost für Kühe - Kürbis
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Apfelplantagen - sieht nach einer guten Ernte aus
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Fruchtbares Neuseeland
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Waipunga Falls
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Lake Taupo
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Kleine Segler auf dem Lake Taupo
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Achtung Feuerwehr in Taupo
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Nur wenige Minuten nördlich von Taupo zwängt sich der Waikato, Neuseelands längster Fluß, der normalerweise 100 Meter breit und 4 Meter tief ist, durch einen schmalen Spalt von 15 m Breite und dann 10 Meter in die Tiefe.
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Das blaue Wasser rauscht durch den Kanal und wird zum Wasserfall, der sich über eine 11 Meter lange Klippe ergießt.
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5 Km nördlich von Taupo besichtigen wir die "Craters oft the moon" und .....
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..... so funktionieren die Crater
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Rüdiger macht den Test - er ist tatsächlich ziermlich heiß.
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Hier das futuristisch anmutende "WAIRAKEI GEOTHERMAL POWER PROJECT" Â Kraftwerk
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Selbst dieser kleine See dampft.
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Herrlicher Matsch .....
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.... blubbernde Schlammtümpel, die von Dampf gespeist werden.
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Mineralien verleihen den Pools ihre Farben.
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Der berühmteste, aktive Geysir ist der Pohutu. 10- 20 Mal am Tag schießt er ....
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.... heiße, bis zu 20 Meter hohe Fontänen,  in die Luft.
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Sprache und Kultur der Maori, der Ureinwohner Neuseelands, spielen noch immer eine große Rolle. Die Worte bestehen größtenteils aus Vokalen. Dieser Ort z.B. beinhaltet 6 x das A
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Kleiner Sprachkurs - im Te Puia Park findet man überall  Steine, die auf die Maori Sprache aufmerksam machen.
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Maori Frau mit Kind. Frauen trugen an Kinn und Lippen Moko. Moko ist eine Tätowierung, die z.B. bei Männern das ganze Gesicht bedeckt und ein Zeichen für den hohen Rang eines Führers ist.
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Den Nationalvogel Neuseelands, den Kiwi, sehen wir leider nur ausgestopft im Te Puias.
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Schnitzschule für traditionelle Maori Schnitzereien.
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Maori Gebäude
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Maori Skulpturen als Grabwächter auf einem Friedhof
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Hier braucht man keine Wärmepumpe für die Heizung. Einfach ein Rohr in die Erde, und ins Haus mit dem heißen Wasser. Rüdiger ist neidisch.
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... überall zwischen den Häusern dampft es aus der Erde.
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In Rotorua wird man an den Ampelanlagen gleich über die Höhe der Strafe informiert, falls man bei rot fährt.
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Hier gibt es nicht nur Schafe und Kühe auf der Weide.
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Vom Zorbing hatten wir ja schon geschrieben. Hier sehen wir es nun live ...
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Das ist der leere Ball. Er hat eine Öffnung und einen kleineren Ball innen. In den kriechen die Mutigen .....
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.... ordentlich Wasser hinterher und ab geht es den Berg herunter ....
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Eva schaut fassungslos zu - wie kann man bloß da hineinsteigen?
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Den Männern scheints gefallen zu haben, denn die steigen lachend wieder aus.
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Die Straßenschilder in Neuseeland sind schon sehr anders. Hier noch mal eins.
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Endlich erleben wir dann, Â fast am Ende unserer Neuseelandreise, Â .....
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eine Schafsschur. Es hält ganz still, bis ....
kein Wollfaden mehr an seinem Körper ist.
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Reittunier .....
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auf dem viele kleine Aufgaben bewältigt werden müssen.
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Warum die so in Reih und Glied wandern ??
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Wieder einen schönen Schlafplatz am Waikato River gefunden.
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Im frühen Morgendunst rudern lautlos Boote an uns vorbei.
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Hamilton. Die Stadt gefällt uns nicht so gut, nach einem langen Spaziergang am Waikato River und kurzen Bummel durch die Stadt fahren wir weiter. Lediglich an ....
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den lustigen Heißluftballons haben wir unsere Freude.
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Am Strand von Auckland - Takapuna gibt es ein Traumhaus ....
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.... neben dem anderen.
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Hier an diesem Strand ist die letzte Station unserer Camperreise durch Neuseeland. Alles wird ausgeräumt und geputzt.
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Den Camper müssen wir in Auckland abgeben. Mit dem Intercity Bus brauchen wir noch etwa 4 Stunden bis Opua.
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In Opua angekommen freuen wir uns auf unser zu Hause, die Sola Gracia.
Der Beitrag wurde
am Montag, den 6. April 2009 um 09:32 Uhr veröffentlicht
und wurde unter 06 Neuseeland abgelegt.
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Am 7. April 2009 um 08:37 Uhr
Meinen Respekt vor so einer großen Reise! Noch mehr Respekt vor der regelmäßigen Berichterstattung!
Ganz große Klasse!
Gruß,
Nina
Am 10. April 2009 um 19:43 Uhr
Vielen Dank für den umfangreichen Bericht. Auch die Bilder vermittelen einen tollen Einblick in dieses fuer uns so weit entfernten Erdteil. Judith und Soenke sind auch gerade in NZ und schreiben über das Land. Euch wünsche ich noch schoene Tage und natuerlich froehliche Ostern an Bord.
Herzliche Gruesse aus dem Schwarzwald
Uli