Niue

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3 Tage wunderbares Segeln, endlich noch mal. Kaum Welle, 15 Knoten

 Wind.Samstagmittag am 11 Okt. kommen wir in Niue, einem der kleinsten Staaten der Welt an. Niue besteht aus einem großen, zusammenhängenden, Korallenblock, dem größten der Erde und vom Meer aus erinnert es uns mit seiner Steilküste an Spanien oder Irland.

Wir machen an einer Mooring vor dem Hafen fest und rufen über Funk Radio Niue. Die nette Dame informiert Polizei und Zoll und nach etwa 2 Stunden müssen wir zwei Herren an der Pier mit unserem Dinghy abholen.

Formulare – von der Boots- bis zur Augenfarbe, alles muss angegeben werden. Die beiden sind sehr freundlich wollen aber unser Boot sehen und der Zollbeamte öffnet alle Schränke, schaut oberflächlich hinein und sagt, er würde auf jedem zweiten Boot Stichproben machen.So eine Kontrolle war das erste Mal für uns und irgendwie komisch. Auf Nachfrage was er denn suche bekommen wir zur Antwort „ Drogen und Waffen“.

Rüdiger bringt die Beiden wieder an Land und auf dem Rückweg streift er eine Riffkante, nimmt schnell den Außenborder hoch und wird dann von der Strömung auf ein Riff gerissen. Ich schreie nach unserem französischen Nachbarn und der rast mit seinem Dinghy hinterher und rettet Rüdiger, der inzwischen aus dem schwankenden Boot gefallen ist. Alles gut gegangen, nur jetzt hat das Ding wieder ein kleines Leck, müssen wir wieder kleben.

Danach regnet es den Rest des Tages und wir verkriechen uns unter Deck.

Am Sonntag fahren wir an Land und müssen das erste Mal das Dinghy mit einem Kran aus dem Wasser heben und an Land stellen. Der Schwell am Anleger ist zu groß, die Dinghys würden an der Kaimauer kaputt gehen.

Nach dem Besuch der Kirche laufen wir noch durch Alofi, aber alles ist wie ausgestorben.Hier herrscht noch die Sonntagsruhe. Wohltuend!.

Wir mieten ein Auto um die Insel zu erkunden. Preise 17 Euro am Tag. Speziell für diesen einen Tag wird Rüdiger ein lokaler Führerschein ausgestellt. Wir besichtigen Höhlen, so genannte „ Pools“ in denen bei Niedrigwasser Wasser zurückbleibt, staunen über die bizarre Landschaftsformen, bis wir hinter einem Riff eine Sandoase mit Palmen finden. Ein schöner Tag.

Unser nächstes Ziel wird der Norden von Tonga sein.

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Pier von Niue.

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Das Dinghy muss mit einem Kran an Land gehoben werden.

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Rüdiger hält das Dinghy und Eva bedient den Kran.

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Ankerplatz vor Niue.

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Auto vom Polizeichef. 

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Wir mieten ein Auto … 

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… und Rüdiger bekommt einen Führerschein für Niue. 

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Es geht vorbei an Steilküsten … 

3-kleine-buchten.jpg mit kleinen Badebuchten …

 

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…  auf einsamen Straßen … 

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zu entlegenen Wohnsiedlungen … 

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… bergab … 

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zum Aussichtspunkt Togo. 

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Wir laufen lange entlang eines schmalen Trampelpfades und… 

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… unterwegs viele kleine Eidechsen und …

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… Korallenblöcken …

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… bis wir eine atemberaubende Aussicht über … 

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…. die Ostküste der Insel haben.

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Mitten zwischen die hohen Korallenblöcken liegt eine Oase. 

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Weiter geht es zu einer Cava (Höhle).

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Wir klettern und krabbeln durch die Gänge …

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Auf unserem weiteren Weg … 

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… treffen wir diesen alten Mann … 

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und kommen dann nach einem 30 minütigen Spaziergang zu diesem See. 

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Junge Männer klettern an den Felswänden hoch und springen von dort  ins

Wasser.

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Ein anderer unterirdischer See ….

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in dem neben wunderschönen, bunten Fischen, auch Seeigel leben. 

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Auf dem Heimweg sehen wir dieses Schild und … 

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kaufen 2 Kokosnüsse.

2 Reaktionen zu “Niue”

  1. sunnyfranky

    Hallo Ihr 2, na das ist ja wieder ein spannender Bericht mit tollen Bildern. bei mir hier zuhause war es auch “spannend”, mein HNO Arzt hatte einen Knoten, lateinisch auch Tumor genannt! neben bzw vor meinem Ohr an der sogenannten Ohrspeicheldrüse festgestellt, mittlerweile bin ich operiert und kann “Gott sei Dank” sagen, das alles gut gegangen ist, das Gewebe ist gutartig und die ca. 14 cm lange Narbe verheilt auch gut. Euch auch weiterhin Bewahrung und Gottes Geleit, bis bald. Gruß Frank Hager

  2. horst schneider

    Na,na,na Rüdiger, Du wirst doch wohl jetzt, wo Ihr kurz vor dem “entgegengesetztem Ende der Erde” seid nicht leichtsinnig werden und Dich mit dem Dingi über ein Riff ziehen lassen. Kann mich an graue Vorzeiten erinnern, dass Korallen ganz schön bösartige Plessuren bereiten können. Also bitteschön - etwas mehr Aufmerksamkeit in Zukunft, wollen wir doch Euch beide gesund und ohne Kratzer wiedersehen. Ansonsten Danke für die wiederum wunderbaren Erlebnisberichte - und Bilder. Weiterhin Gute Fahrt - und denkt an den Datumssprung kurz vor Tonga.
    Alles Liebe Erika und Horst

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